Woche 1 – Uff!

Heute vor sieben Tagen sind wir in Deep Space Schwalmtal aufgebrochen. Raus aus dem Alltag & Sorgen, rein ins Abenteuer & Entspannung.

Ein Résumé:

Wir wollten Action, wir bekamen Action. In sofern dürfen wir uns nicht beschweren. Wie aber so häufig in diesen Zeiten, kam es erstens anders als man zweitens denkt.

Was wir erwartet haben, können wir nicht wirklich sagen. Was wir absolut nicht erwartet haben ist Schneeketten-Riss und Bremsleitungsschaden, Krieg, Stürze auf den geschundenen Rücken, einen schweren Unfall mit Totalschaden und auch kein Zahnarztbesuch. Junge, Junge! Und wir dachten unser letztes Jahr wäre Scheiße gewesen. Aber: Außer blauen Flecken und einen verletzten Stolz, geht es uns gut. Gott und unseren Schutzengeln sei Dank!

Was wir so auch nicht erwartet haben: Menschen (und Hunde), die uns mit offenen Armen empfangen und geholfen haben, Hilfsbereitschaft und so gute Englischkenntnisse! Das war sehr berührend und tat der geschundenen Seele einfach nur gut!

 

Womit wir natürlich gerechnet haben sind tolle Straßen, traumhafte Landschaften und ein Wettergott, der uns mag. Skandinavien ist einfach (neben Ganges in unseren Cevennen) the best place a bergh to be.

Woche 1 fühlt sich an wie derer vier. Kost‘ aber das gleiche. Also so what, rückwärts nimmer, vorwärts immer. Mit Gottvertrauen und einen Partner*in an der Seite, mit dem/der man alles in den letzten 38 Jahren gemeistert hat geht’s weiter durch Europa! Wir hoffen auf etwas weniger Drehzahl und etwas mehr Durchschnaufen. Wie es auch kommt: Wir werden berichten.

Nun wird ein Kerzken angezündet für die Menschen in der Ukraine, für unsere Lieben und für den glücklichen Verlauf einer außergewöhnlichen Reise.

Morgen besuchen uns unsere Freunde Laura & Lorenz aus Münster. Sie bringen sicherlich Spaß mit. Gemeinsam haben wir einen Termin beim Nikolaus.
Ho ho ho….