Willkommen bei den SCH‘TIS…

Wir werden vom Piepen des Handys geweckt: LC Muffi erhält eine Unwetter-Warnung: Starke Regenfälle und Sturm bis Windstärke 10 (100 km/h). Uuuih. Das ist stramm, geht es doch heute wieder raus an die Küste, ins Nord Pas de Calais, dorthin wo die Sch‘tis leben. Der Film ist bekannt? Der Postbeamte aus Südfrankreich wird ins Nord Pas de Calais versetzt und mit dem Passieren des Schildes beginnt es aus Eimern an zu regnen. So geht es uns heute auch! Deprimierend…

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Wir haben es nicht eilig

Beim Blick aus dem Fenster. Und vor der Abfahrt steht noch technischer Dienst an der Enterprise auf dem Dienstplan. Entsorgen, Abwasser verklappen, Frischwasser bunkern, Toiletten entleeren, Müll trennen. Deprimierend…

Am frühen Nachmittag erreichen wir Calais

Die Stadt wirkt menschenleer. Die Straßen sind grau und verlassen. Schön ist was anderes. Einfach nur… deprimierend…

Nach fast 2 Wochen auf Achse sind unsere Vorräte nahezu aufgebraucht. Und da wir am Wochenende unsere Freunde, die Küppis aus Waldniel, zu Gast erwarten, müssen wir einkaufen. Wir fahren zu einem der riesigen franz. Einkaufscentren. Wir packen alles in den Einkaufswagen, was man für ein Wochenende mit dem Zwillingsbruder und seinem griechisches Engelchen braucht. Also primär Bier. Ich wünsche mir noch zwei Actionfiguren. LC Muffi lehnt ab, „zu teuer!“. Lächerlich und… deprimierend!

Der Sturm rüttelt die Enterprise mal so richtig durch

mehr als 80 km/h trauen wir uns nicht. Die heutige eher kurze Strecke, dauert dadurch trotzdem lange. Deprimierend.

Schmale Straßen, Wind von vorn und der Regen peitscht vor die Scheibe

Die Gegend ist eigentlich schön. Aber die Konditionen machen die Fahrt zur echten Geduldsprobe. Deprimierend.

Wir erreichen unser Tagesziel an der Somme

Der Stellplatz liegt direkt an den Dünen. Wir wollen kurz an den Strand, fühlen uns aber wie Roald Amundsen. Genau wie er am Nordpool, nehmen wir die Strandsektion zwar nicht für Norwegen, aber für die Störtebecker Brauerrei Stralsund in Besitz. Wir zeichnen den historischen Moment auf. Doch bei Böen bis zu 180 km/h versagt der Ton. Deprimierend.

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Spaß beiseite. Gar nicht Deprimierend!

Auch wenn der Tag grau, stürmisch und verregnet war, war er aber alles andere als deprimierend😉. Er fühlte sich eher an wie ein kleines Abenteuer! Und morgen erwarten wir ein neues mit unseren Freunden Eftemija und Hans-Gerd!