Welcome to Island 🇮🇸

Oh Island in the sun…

Die Sonne meint es 2023 besonders gut mit der Berghwacht. Und so werden wir auch heute von Sonnentrahlen in unserer tollen Kabine wachgekitzelt. Island hat 270 (!) Regentage im Jahr. Heute ist keiner. Das macht die Ankunft umso schöner…

Muffi sträubt sich anfangs ein wenig

vor acht aufzustehen, aber wir wollen das Einlaufen nach Seydisfördur auf dem Sonnendeck live erleben. Also raus aus den Federn. Es sollte sich lohnen!

Wir sind beim Kaffee im Panoramalokal „Laterna Magica“ auf Deck 10 als sich plötzlich vor uns Island aus den Wolken schält. Gänsehaut! Unser erster Eindruck: Eine Mischung aus Schottland, Herr der Ringe und Harry Potter. Cool…

Der erste Wasserfall

es sollte nicht der letzte sein. Allein in den nächsten Stunden kommen wir an Dutzenden vorbei.

Aber zunächst ein Bild vor der Fototapete. Zumindest sieht es so aus…

Die Norröna wirkt etwas zu groß für den Fjord

Wir fühlen uns, wie Gulliver bei den Zwergen und fast macht es den Eindruck, als würden die Aufbauten unserer Fähre die grünen Berghe links und rechts berühren wollen.

Wir erreichen unser Ziel:

Den Liegeplatz in der Bucht von Seydisfjördur

Von Deck 9 wirkt alles, wie im Astrid Lindgren Land: „3×3 macht vier, widde widde witt und drei macht neune…“

Wir rollen aus der Norröna mit gefühlt hunderten Offroadern

und machen uns auf dem Weg zum Bunkern von frischen Lebensmitteln. Auf der herrlichen Serpentinenstraße, raus aus der Bucht, fahren wir Kolonne mit den ganzen Kollegen. Komische Nummer. Stark dagegen, Wasserfall Nr. 2, direkt an der Straße!

Netto wird geplündert

Auf dem Parkplatz nur Geländewagen. Im Laden nur Touristen in Funktionskleidung in dem Bemühen, netto leer zu kaufen. Und wir, mittendrin dabei. Zuvor haben wir uns mit Muschelgeld eingedeckt. Direkt mal 100.000 Isländische Kronen bei der Bank geholt. Ein Pott Margerine kostet 500 Kronen, der Camping 3000 und einmal 4 Minuten duschen 400 ISK.

Auf zum Elfenkönig

Wir verlassen die Ringstraße 1 und die ganzen Kollegen und schlagen uns in die Berghe. Die Straße führt steil hinauf über einen Pass und wieder hinunter zu Stränden mit azurblauem Wasser. Leider geil!
Der Campingplatz, den Petra ausgesucht hat, liegt in einem Tal, umgeben von herrlichen Berghspitzen. Und mittendrin, der schroffe Stein, in der der Elfenkönig leben soll. So, so.

Kurzer Abstecher

Es juckte einfach zu sehr.

Wir erreichen den Kamm

Mit knapp 700m schon ne ganz schöne Aussicht. Wir rollen 13% hinunter ans Meer.

Zu Gast beim Elfenkönig in Bakkagerdi

Wir wollen es ruhig angehen und schlagen daher schon mittags unser Lager auf einem irre kleinen, aber sehr süßen Camping auf. Unsere innere Uhr tickt noch nach MEZ, hier aber sind wir 2h hinter Deutschland. Wir sind ein wenig eingerostet, was die Handhabung unseres Defenders betrifft. Wir brauchen für das ein oder andere schon mal einen zweiten oder gar dritten Anlauf. Und das alles direkt vorm Domizil des Elfenkönigs, dem Felsen rechts vom UPelixx.

Zeit spielt kein Rolle – Gott sei Dank!

Wir werkeln hier, wir tüfteln da und natürlich darf das MIttagsschläfchen auch nicht fehlen. Das 100 Seelendorf mit der eigenen Brauerei und der Fels mit den Papageitauchern, dem Nationalvogel Islands, kann gut auf uns warten.

Kurz hoch zum Elfenkönig

Neben unserem UPelixx beginnt der kleine Aufstieg über einen mit Steinen und Platten angelegten Pfad. In diesem schroffen Fels soll der Elfenkönig leben. Ich wage mich ins Gebirge und werde mit tollen Aussichten belohnt.

Hinaus zu den Puffins

Nicht weit entfernt, am Ende der Bucht liegt ein kleiner Hafen. Und dahinter auf einem Felsen im Meer brüten tausende Papageitaucher, das Nationaltier Islands. Wir schauen uns das aus der Nähe an und sind hin und weg. Die Jungs erinnern uns an die Kiwis Neuseelands. Nur das die hier wirklich gut fliegen können…

Sticker finden, Selfie damit machen – lecker essen gewinnen!

Auch auf dieser Tour gibt es unsere Challenge „Finde den Sticker“. Wir verkleben 100 Logos auf Island. Wenn ihr mal in der Gegend seid, haltet Ausschau und wenn Ihr einen gefunden habt, schickt uns ein Foto.
Familie Poos und Familie Finger gehörten schon zu den glücklichen Gewinnern.

Was für Spaßvögel diese Puffins

Es hat wirklich große Freude bereitet, den Jungs beim Füttern der Brut zu zu sehen.

Wir fahren zurück zum Camping, vorbei am Elfenkönig-Felsen.

Abendessen im UPelixx – Bierchen in der örtlichen Brauerei.

Wir schlendern durch den Ort und kommen zur Wirtschaft. OK, sieht nach nichts aus, aber der Eindruck täuscht gewaltig…

Der Gin war schuld

Erstens für ein Loch im Portemonnaie (2.200 ISK = 15 EUR) und für den Abbruch, Abbruch, Abbruch…
Teile der Besatzung haben Schlagseite und das Bett ruft. Wir kommen noch am Dorfmuseum vorbei. Der Isländer an sich muss schon immer klein gewesen sein, wenn er in solchen Hobbit-Häusern gewohnt hat.

Tag 1: Wow, was für ein Land

Wir sind bereits nach weniger als 12 Stunden restlos verknallt in dieses atemberaubende Land. Wir wollen mehr. Viel mehr! Morgen gehts weiter…