Offroad-Session I – Jimnys Feuertaufe!

Als wir 1987 unseren ersten UP&away Urlaub nach Saint Jean de Luz unternahmen, endete eine Spritztour im Peugeot 205, vom Meer aus bei einer Marienstatue auf über 2.000m in den Pyrenäen. Eine Strecke, die kein normaler Mensch mit einem normalen Kleinwagen zurück legen würde. Aber wer ist schon normal?

Dieser Ausflug war die Geburtsstunde für alles, was in den nächsten 36 Jahren an Road-Trips, on- und offroad, folgen sollte. Daran mussten wir auch heute wieder denken, als wir mit dem Suzuki loszogen, um ihm seiner artgerechten Haltung zuzuführen. Und an unserem Abenteuerdrang hat sich ebensowenig geändert, wie an der Tatsache, dass der Jimny ein Vollblut-Offroader ist. Er sollte es uns heute eindrucksvoll unter Beweis stellen!

Nur 6km vom Camping entfernt

verlassen wir die Straße und folgen der Schotterpiste in die Berge.

Co-Pilotin und Profi-Navigatorin LC Muffi hat über Wikiloc eine schöne Strecke hinauf in die Berge zu den Windrädern, Stausehen und Viehherden der Region ausgewählt. Auf ins Vergnügen!

Erste Sonderprüfung: Eine Furt!

Auf den Bildern sieht´s halt immer so easy aus. Aber wenn Du mit dem Wagen vor dem Wasser stehst, und nicht weißt wie tief mag es sein, kribbelt es schon unter den Füßen. Vor allem ohne Winde und ohne Differentialsperre. Was soll´s: Augen zu und durch!

Es geht jetzt Schlag auf Schlag

Nach einer Biegung windet sich der Weg bergauf und spätestens jetzt haben wir begriffen, dass das hier nixx für Anfänger ist. Durch Auswaschungen sind richtig schwere Verschränkungen entstanden. Das hat schon Fürstenau-Nivau. Puh! Hier müssen Fahrer, Einweiserin und Fahrzeug ganz schön zusammen wachsen. Aber wir wollen partout nicht zurück setzen. Unser Einsatz wird belohnt!

Geschafft! Eingenässt!!

Wer schon mal im Gelände gefahren ist, weiß wie schwer sich Geländeaufnahmen wiedergeben lassen. Aber Freunde glaub es, die Nummer war echt heiß. Unterhosenwechsel inklusive.

Weiter geht´s…

Wir kommen aus den Verschränkungen heil raus

und erklimmen die Anhöhe. Belohnt werden wir mit einer grandiosen Aussicht von einem alten Wehrturm über die herrliche Landschaft.

Das Wetter ist ein Traum

Die Strecke und Ihre Highlights auch!

Auf und nieder

Manchmal kann man nur noch erahnen, wo es denn wohl weiter geht. So schön die Blümchen ja auch sind, sie versperren uns die Sicht auf den Track.

Der Kampf gegen Windmühlen

Die Strecke führt hoch hinauf zu den Windrädern. Noch nie waren wir einem solchen so nahe. Wenn sich über Dir in 200m Höhe der Rotor dreht, wird einem schon ein wenig flau im Magen. Ganz zu schweigen von der Anfahrt!

Talwärts

Achtung Kühe!

Die Kuhherde im Tal habe wir bereits ein paar mal passiert. Aber irgendwie kommen Hirte, Hunde und Kühe uns immer näher. Und dann stehen wir mittendrin. Oh Mann!

Was für Begegnungen…!

Und überhaupt – die Natur der Algarve lässt sich nicht lumpen

Im Vorbeifahren entdecken wir immer Neues. Sehen, Anhalten, Abschnallen, Aussteigen, Foto, Einsteigen, Anschnallen, weiter geht´s.

Korkbäume- typisch für die Region

Bis zur Krone wird „abgeerntet“.

Kurz vor Ende des Tracks wird es noch mal nass

Augen zu, Sitzheizung aus, 10% mehr Gas und durch…!

Ein Snack nach bestandener Feuertaufe

Der Jimny, aber auch wir, haben uns für den ersten Törn hervorragend geschlagen. Schade, dass wir die Drohne vergessen haben. Das holen wir auf jedenfalls noch mal nach. Für heute war´s das. Die Erkenntnis des Tages: Der kleine Suzuki ist ein richtig geiler Offroader! Jetzt ist es amtlich: Wilkommen in der Berghwacht!

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Wir sind stehend K.O.

Ab ins kühle Nass!