No time to die! Oder mi’m Rad nach Palermo

Was für ein Himmelfahrtskommando!

Da wir unserer Fahrräder nur auf Inseln einsetzen, zuletzt auf Rügen, ergibt sich heute die Gelegenheit mal wieder ein paar Kilometer zu machen. Also auf nach Palermo, mit einer gehörigen Portion Respekt vor dem völlig wahnsinnigen Verkehr und den absolut verrückten Sizilianern.

Nur einer Bucht weiter, aber immerhin 25km

Die Strecke führt durch malerische Fischerdörfer, immer am Wasser entlang. Und der Wind bläst uns mächtig ins Gesicht. Die Wellen türmen sich chic auf.

Nach ner guten Stunde erreichen wir die Stadt

Erst mal das Revier markieren.

Auf ins Gedränge

und immer schön aufpassen, wer von hinten, von links, von rechts von oben und von unten naht.

Was mag dieses Verkehrszeichen bedeuten?

Keine Sorge, ein wirklicher Radweg ist es nur für wenige Meter. Dann hat sich das auch wieder erledigt.

Der heilige Erasmo

Schutzpartrone der Padler und hoffentlich der Radfahrer ist auf unserer Seite…

Am Hafen vorbei geht´s in die Innenstadt

durch das berühmte „Porta Felice“ ins Gewimmel der Altstadt

Alt aber leider auch, wie sollen wir es nennen: Dreckig!

Wir stellen die Räder ab, sichern sie mit 2 Schlössern und 2 Ketten und nehmen die Akkus mit. Wir laufen durch die Gassen und über Plätze. Das Leben pulsiert hier ganz schön. Aber Sauberkeit und Müll hat man hier in keiner Weise im Griff. Schade.

APE-TAXI? Nur mit Ines!

Der Kurs in Palermo ist doppelt so hoch, wie in Matera. Außerdem würde wir es eh nur noch mal mit Donna Schumacher machen…

Weltkulturerbe, natürlich nicht schlecht!

Die volle Dröhnung Sightseeing gib es erst zu Ostern mit Helen & Piet. Aber an den ein oder anderen alten Steinen laufen wir entspannt vorbei.

Und dann bekommen wir doch noch (ein) Corona!

Zuviel Spocht ist ja nixx für die Mann und die Frau der Berghwacht. Und genau im richtigen Moment, springt uns diese sehr coole Bar mit Ihrer gemütlichen Außenterrasse in den Weg.

Die Innengastronomie ist definitiv etwas für mögliche verregnete Ostertage.🍺🍺🍺🍺

Zurück auf´s Rad

Wir nehmen den Rest der Altstadt noch mit und latschen zurück zu den Rädern. Coole Plätze mit jeder Menge Musik und immer wieder auch nette Ecken… und kurz Wehmut!

Zum Tor hinaus

und wieder entlang des Meeres zu unserem Berg auf der anderen Seite der Bucht.

Am Ende waren es heute knapp 50km mit dem (E-)Rad. Genug der Bewegung. Morgen früh führen wir unseren Abarth bei einem FIAT-Händler zur Behandlung der Motorkontrollleuchte vor. Wir haben noch einiges vor auf Sizilien…