Beim Abenteuer klimaneutral unterwegs?
Ein Versuch ist es wert!

Eine solches Abenteuer in Einklang mit dem Schutz unserer Umwelt zu bekommen ist eine Herausforderung, der wir uns aber stellen! Das bedeutet, dass wir für den CO2-Ausstoß eine Ausgleichzahlung leisten. Berechnet wird diese Summe auf Grundlage der gefahrenen Kilometer und unseres kompletten Verbrauches.

So kompensieren wir nicht nur unseren ökologischen Fußabdruck, sondern setzen uns gleichzeitig damit für ausgewählte Projekte des SIGN+DESIGN Partners First Climate ein, dem führenden Anbieter von Lösungen für Klimaschutz und nachhaltige Energieversorgung.

Das Projekt, das wir uns ausgesucht haben, dreht sich um ein sehr wichtiges Thema – dem Schutz vor Waldrodung im Rimba Raya Reserve im Südosten Borneos.

Habt ihr gewusst,

 

…, dass Indonesien seit 1990 fast ein Viertel seiner Waldfläche verloren hat? Somit sind die Regenwälder Borneos massiv in ihrer Existenz bedroht, wie so viele andere tropische Gebiete auch. Gerade in dieser Region verschwindet jede Minute Waldfläche von der Fläche eines Fußballfeldes – das muss man sich mal bildlich vorstellen. Die Gründe dafür sind exzessiver Holzeinschlag, der Abbau von Mineralien und Bodenschätzen und die Produktion von Palmöl und Zellstoff. Zusätzlich werden mit dem zunehmenden Holzeinschlag Straßen und Zufahrten angelegt, was wiederum dazu führt, dass bislang isolierte Waldareale leichter erreichbar werden. Die Abholzung schreitet so leider immer weiter voran.

Das hat dramatische Auswirkungen: Durch den massiven Holzeinschlag wird das CO2-Senkenpotenzial der Wälder zerstört und werden selbst zu einer Quelle von CO2-Emissionen. Zudem nimmt auch der illegale Handel mit Wildtieren zu, was neben dem Verlust von Lebensraum zu einer weiteren Bedrohung für die Fauna in diesem einzigartigen Ökosystem führt.

Das Projekt

 

Das Rimba Raya-Projekt umfasst rund 64.000 Hektar geschützte Waldfläche und hat sich im Südosten Borneos besonders dem Schutz von bedrohten Arten verschrieben. Dazu gehören die vom Aussterben bedrohten Borneo-Orang-Utans, dessen Population im vergangenen Jahrhundert bereits um traurige 95 % zurückgegangen ist. Zusätzlich erwirbt das Projekt Nutzungsrechte für an das Schutzgebiet angrenzende Areale, die als Pufferzonen dienen.

Durch das Projekt wird aber auch die lokale Bevölkerung unterstützt und Initiativen für nachhaltige Beschäftigung entwickelt. Darunter sind neue Einkommensmöglichkeiten durch z.B. den Aufbau von dörflichen Hühnerfarmen oder eine bessere örtliche, medizinische Versorgung wie ein Impfprogramm oder eine mobile Klinik zur Versorgung von Menschen in sehr abgelegenen Gebieten.

Zum Schluss noch ein paar erschütternde Zahlen & Fakten: Insgesamt verlieren wir weltweit jedes Jahr etwa neun Millionen Hektar tropischen Wald. Neben den Ozeanen sind Wälder die bedeutendsten CO2-Speicher der Erde und sollten deswegen unbedingt geschützt werden.