Neue Freunde in Split: Drako, Pipi & Johnny Gitara

Ein Hafen, wie gemalt

Nach einem Tag nichts Tun spazieren wir am Abend, die Promenade entlang. Wir suchen ein kleine Bar oder Restaurant für einen leckeren Snack. Was wir gefunden haben, war etwas ganz anderes! Was für Aussichten…

Im Grill Bava Konoba brennt noch Licht!

Wir fragen, ob es noch etwas zu essen gibt. Der Wirt hat gerade den Koch nach Hause geschickt, lädt uns aber auf ein Getränk ein. Das sagen wir nicht nein.

Als erstes probieren wir Pipi

Die einheimische Orangenlimmonade, was für ein Name für ein Erfrischungsgetränk! Ich bin begeistert, sieht die junge Pipi nicht nur gut mit Ihren Orangen aus, sie schmeckt auch noch hervorragend.

Drako rät zu Karlovačk

OK, wir haben zwar noch nichts gegessen, aber ein kaltes Bierchen kann ja nicht schaden. Es folgt ein zweites, ein drittes und der erste Slivowitz. Mittlerweile sitzt Drako, der Wirt bei uns am Tisch und erzählt von seiner Zeit in München als E-Technik Student und von der Kroatischen und Dalmatinischen Geschichte. Es wird gemütlich. Weitere Biere und Slivowitze für die Jungs, Weißwein und Affenbrotbaum-Liköre für die Mädels.

Auftritt Johnny

Angelockt vom Licht in der Bar, kommt Johnny rein. Man begrüßt sich herzlich und läd Johnny auf ein Bierchen ein. „Bring für uns auch ruhig noch ein Herrengedeck mit!“ Johnny hat eine Plastiktüte dabei und erzählt von einem besonderen Fang. Marina wird neugierig.

Killer Krebse🏴‍☠️

Ein Blick in die Tüte und wir sind doch ein wenig erschrocken: Lebende Krebse kriechen Ihre Zangen knackend übereinander. Johnny erklärt uns, das diese Gattung zwar außerordentlich lecker ist, aber als eingeschleppte Fremdlinge die heimische Fischwelt auf dem Kicker hat. So so. Darauf trinken wir einen…

Lange genug genöllt

So langsam wird´s lustig. Aber vor einer weiteren Runde bestehen wir auf dem Frittieren von Fleischrollen. Drako fühlt sich in seiner Ehre herausgefordert und geht kurz in die Küche…

Geht doch!

In Split ein Rockstar

Bei weiteren Bieren und Schnäppsen erklärt uns Drako, der mittlerweile den dritten Anruf von seiner Frau abgewimmelt hat, dass Johnny als Gitarrist in Jugoslawien ein Star war und im vergangen Jahr eine neue Platte heraus gebracht hat. Wir hören sie auf Spotify. Dazu wird getanzt und noch ne Runde Getränke geordert.

Um Mitternacht

sind alle Anwesenden so knülle, dass man sich für den nächsten Mittag zum Essen und zur Jamsession mit Johnny Gitara und Petra an der Gitarre verabredet. Singend und die komplette Promenadenbreite brauchend „schlendern“ wir zurück zu den WoMos.

Was für ein Abend mit Pipi, Drako, Johnny Gitara und Killer-Krebsen.