km 11.991 – Expedition Etna
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Am 30.10.2002 bricht auf Sizilien der Vulkan aus
und zwar auf der Nordseite. Ein gigantischer Lavastrom ergießt sich über die Flanke des Bergs, begräbt den Lift und das Touristendorf und ergießt sich schließlich ins Meer. Und genau da, fahren wir heute hin! Das Wetter ist zwar regnerisch und bedeckt, aber auf der Nordseite soll es besser sein. Wir umrunden den Vulkan und beginnen den Anstieg…
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Die Wolken lichten sich
Bei unserer Fahrt vom Meer hoch zum Rastplatz auf knapp 1.800m verziehen sich immer mehr Wolken und schließlich haben wir einen ganz guten Blick auf den mächtigen Krater (mit einer Gesamthöhe von 3.357m).
Als wir das Lavafeld von 2002 zum ersten Mal kreuzen sind wir mächtig beeindruckt ob der Breite und auch der Höhe. Eine erste Exkursion…
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Blick zum Meer
Man sieht im Hafen ein Kreuzfahrtschiff liegen aber auch den gigantischen, erkalteten Lavastrom.
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Weiter bis zum Ausgangspunkt Etna Nord
Von hier aus geht es von knapp 1.800 m hinauf. Wir trauen uns bis auf 2.000m. Das ist echt anstrengend für die Mitglieder der Berghwacht Schwalmtal, aber auch extrem beeindruckend.
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Rest der ehemaligen Touristenstation und des Lifts
Die Lava hat kurzen Prozess gemacht. Menschen sind nicht zu Schaden gekommen.
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0 Grad
Wir erreichen die Frostgrenze. Ab hier sind alle Bäume weiß gefroren. Am Meer sind es gerade 21 Grad…
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Bei 2.000m ist Schluss für uns
Der Nebel wird dichter und in allen Reiseführern wird davor gewarnt, sich hier oben zu verirren. Wir lassen‘s gut sein und genießen noch einmal den Ausblick auf die Krater und skurrile Bilder.
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Bei der Abfahrt klart es auf
Kurz nach der Abfahrt bricht die Sonne durch die Wolken und wir drehen noch einmal um. Es sollte sich lohnen…
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Der Krater raucht
Aus der Spitze des Etnas steigt Rauch auf. Wir sind fasziniert!
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Googles lustige Rückfahrt
Da wir den Vulkan ja zu mehr als 3/4 umrundet haben, schlägt Google Maps eine alternative Rückroute vor. Wir akzeptieren und sind sehr erstaunt, über welche Feldwege mit enormen Höhenunterschieden wir geschickt werden. Anstrengend, aber auch genial.
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Randazzo vor der Westflanke des Etna
Mit dem Dorf auf einer Klippe im Vordergrund, sieht man ganz gut, wie gigantisch groß der Vulkan ist
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480km, sieben Stunden und schwer begeistert!
Das war eine lange Fahrt quer durch Sizilien. Aber jeder Kilometer war es wert. Unglaubliche Eindrücke und phantastische Bilder haben für die fast 500km Abarth Spochtfahrwerk entschädigt.
Die Motorkontrollleuchte brennt.
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