Nach Pannen-Frust: UPelixx feiert Blitz-Comeback!

Dem ganzen Team von Bilaleiga Húsavikur sei Dank!

Das waren mal wieder 24h Bangen, Hoffen und Beten. Und brauchen Tun wir das echt nicht. Aber Jott sei Dank finden wir immer wieder superliebe Menschen, die uns Dank Petras Beharrlichkeit, helfen.
Das Hinterachsdifferential war dabei sich zu verabschieden. Im Öl waren bereits Metallspäne und wir hätten die Island Runde niemals damit zu Ende gefahren. Dass die Werkstatt mit einem Land Rover Spezialisten zusammen arbeitet, der die Ersatzteile, hier im Niemandsland, binnen 24h besorgen konnte, war ein Geschenk Jottes. Wahnsinn! OK, die Kosten waren es auch. Aber die Alternativen wären allesamt teurer geworden. Wir sind unendlich froh und dankbar und freuen uns wie Bolle, dass es weiter gehen kann. Weiter mit unserem ICELAND 🇮🇸 PROJECT…

Beginnen wir den spannenden Tag noch einmal von vorne…

In ganz Island war ob unseres Missgeschicks Staatstrauer angesagt. Jedenfalls unsere Stimmung fühlte sich so an!

 

Zugegeben: Die Nacht im Hotel war gar nicht mal schlecht

180 cm Bettbreite, eine Toilette und eine heiße Dusche können schon eine gewisse Art von Luxus darstellen, den wir schon genossen haben.
Was uns in dem nicht kleinen Haus auffällt, wie stressig eine Island Reise auf andere Art und Weise auch sein kann. Die Reisebusse fliegen abends ein. Und als wir heute morgen aufstanden, waren alle schon wieder weg. Wir frühstücken in der riesigen Halle quasi alleine…

Vor dem Hotel: Ein verstümmelter Landy

Wer sich die Beschriftung ausgedacht hat, gehört erschossen!

Wie die Wartezeit bis zum Anruf der Werkstatt umkriegen?

Petras geniale Idee: Wir gehen schwimmen!

Die Isländer und Ihre Freibäder!

Der Ort kann noch so klein sein. Ein Bad gibt es (fast) immer. Allerdings scheint mir der Gedanke unter freiem Himmel zu plantschen bei 11 Grad Außentemperatur ein wenig abwegig.
Petra sieht das anders…

Merke: Auf die Wassertemperatur kommt es an!

Und die ist in den verschiedenen Becken des Freibades von Husavik zwischen 25 und 41 Grad. Wenn man die Nase nicht zu Weit über der Wasseroberfläche hält, ist es sogar recht angenehm.

Uwe ist derweil in Gedanken bei unserem UPelixx

Entspannt und an Körper und Seele gereinigt laufen wir durch Husavik

Das 500 Seelen Dorf ist einer der größten Orte hier im Norden und abgesehen von den Touristenströmen, die hindurch fließen, ganz ansehnlich.

Stil(l)leben…

Das Herz des Eurovision Song Contest (ESC) schlägt in Island in Husavik

Denn hier wurde der Netflix Film „ESC – The Story of Fire Saga“ gedreht. Im Café am Hafen wurden die meisten Szenen am Klavier gedreht. Heute gibt es hier gutes Essen und ein kleines ESC Museum.
Sehr nett!

Zur Werkstatt mit mulmigem Gefühl im Bauch

Waren die Ersatzteile zu besorgen? Alle? Konnte der Mechaniker an unserem Auto arbeiten? Wird er heute noch fertig? Alles war ungewiss! Aber der nette Werkstattleiter beruhigt uns. Alles da und der Jung tut sein Bestes. Es kann allerdings noch 2-3 Stündchen dauern. Uns fällt ein riiiiesiger Stein vom Herzen. Das Warten macht uns überhaupt nixx aus. Gott sei Dank!

Um 16.45 Uhr heißt es: „We are ready!“ Yeeeeeeeaaaaaaaaahhhhh!!! Unsere Tour kann weiter gehen!!!

 

Reunion mit unseren Stühlen am Meer

Alles noch da und der Camp Warden will auch kein Geld von uns haben. Wir hätten die bereits bezahlte zweite Nacht ja noch gar nicht bei ihm verbracht. OK unsere Stühle schon, aber diese Anmerkung kommentiert er mit einem herzhaften Lächeln, einem Lächeln das ansteckt und das nach all dem Scheiß der letzten 24h richtig gut tut.

Die gute Nachricht, dass es weiter geht und eine weitere von Piet lassen uns die Tränchen kullern.
Scheiß drauf! Glück zu haben, ist eines der schönsten Gefühle auf der Welt.

Und dieses Glück wünschen wir morgen einer ganz lieben Freundin!
Am Ende wird alles gut – und wenn noch nicht alles gut ist, sind wir auch noch (lange) nicht am Ende!

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