Gott hat die Erde drei Mal geküsst!

Drei Mal hat J es jetan!

Das erste Mal dort, wo unser Berghheim steht. Das zweite Mal auf der anderen Seite der Erde in Neuseeland. Und seit heute wissen wir, dass er es ein drittes Mal getan hat: Auf Island. Was für ein unbeschreiblich schönes Land! Wir sind erst 48h hier und die Handies glühen vor neuen Bildern, die den Speicher sprengen. Wir sind so begeistert und haben gleichzeitig ein wenig Angst um unseren Blog. Wir können Euch doch jetzt nicht 4 Wochen etwas von Island vorschwärmen. Wir versuchen den Triebverzicht und beginnen beim Aufwachen.

Auf stolze 6 Grad

hat es der Osten von Island in der vergangenen Nacht gebracht. Da mussten Petra und ich und schon ganz schön zusammenreißen um das zu überleben. Schlafsäcke gekoppelt, die Wärmflasche für den/die Liebste(n) gegeben und schon wurde es im Dach des UPelixx richtig gemütlich. Und bei dem Anblick beim Aufwachen, sind die Strapazen der Nacht sofort vergessen…

Steuerbord wird noch geschlafen.

Da muss die Sonne (und ich) schon ganz schön kitzeln.

Das erste Highfield Ei auf Island zum Frühstück

Familie Greven stellt einen weiteren Distanzrekord auf. Gratulation.

Noch mal der Fels des Elfenkönigs

Fotografiert von unserer Drohne UP2. Und ein Wimmelbild: Finde den UPelixx!

Heute gehts nach Nord-Osten

Dabei überqueren wir mehrere Massive, die uns das Fürchten lehren sollten…

Die Sonne ist uns hold und wir erklimmen die erste Passstraße

noch auf Asphalt! Was für Farben, was für Weiten. Es fällt schwer, die Eindrücke in Bilder zu bannen. Zumindest auf unseren Handies.

Gravel-Roads: Unser Weg führt (endlich!) über Schotterstraßen

Offroad! Genau dafür sind wir hier. Mega! Und dabei noch die phantastischen Aussichten…

Wir ziehen eine mehrere 100m lange Staubwolke hinter uns her

Der Fahrer wird wieder 12 und freut sich, wie Bolle.

Ist das noch ein Weg oder schon Offroad?

In Island ist Offroaden streng verboten. Klingt paradox, hat aber eine einfache Erklärung: Wir dürfen die Straße nicht verlassen. Und genau das, ist der Knackpunkt. Ist dieser Feldweg noch eine Straße? Wir beantworten die Frage im Zweifel immer mit „Ja!“ und Dank unseres gutmütigen UPelixx, gelangen wir problemlos an unser Ziel. Z.B. ein herrlicher Canyon, der von einer malerischen Brücke überspannt wird.

Über die Ebene zur Passstraße des Todes!

Die Schotterstraße führt uns, schnurstracks geradeaus, immer am Rand eines beeindruckendes Gebirgszuges Richtung Meer. Irgendwann muss aber der Pass kommen, der uns lt. Roadbook über die Berghkette bringt.
Für zwei Autos ist die „Straße“ schon sehr schmal. Wenn uns eine Staubwolke entgegenkommt, reduzieren wir vorsichtshalber die Geschwindigkeit, die auf Schotter besser nicht höher als 60 km/h ist.

Einheimische Offroader erkennt man übrigens immer an den Reifen. Absolut überdimensioniert und oft aus dem Radkasten stehend. 30 Zoll sind keine Seltenheit!

Der Aufstieg beginnt: Ab hier nur noch 4×4

Die Warntafel verrät uns weiter, dass eine ungesicherte Pass-Straße vor uns liegt, kein Asphalt, bis zu 15% Steigung, höllische Kehren und keine Leitplanken. Der Puls steigt. Die Freude allerdings auch…

Wir erreichen die Kuppe, nass geschwitzt

So stellt man sich ein 4×4 Tripp vor. Schotter, Kehren, Abgründe. Geil! Oben angekommen werden wir mit einem unfassbaren Panoramablick belohnt.

15% berghab auf Geröll – nixx für Warmduscher

Wer einmal Offroad gefahren weiß, dass es nahezu unmöglich ist, extreme Lagen, Steigungen und Gefälle bildlich zu erfassen. Wir haben es dennoch versucht. Weil es einfach unfassbar war!

Elefanten vor der traumhaften Küste

Wir sind heil unten angekommen. Unser Roadbook hat den nächsten Höhepunkt für uns parat. Einen gigantischen Elefanten und andere bizarre Formationen vor der Steilküste. Wow, wow, wow!

Inzwischen ist es früher Nachmittag

Immerhin schon. Für uns zeigt das Roadbook aber kein Erbarmen. Ein Relaxtermin der ganz anderen Art kündigt sich mit einem Verkehrschild an, das wir so auch noch nicht kennen…

Die Isländer lieben Hotpools

Von heißen Thermalquellen gespeiste Schwimmbäder (manchmal auch nur Erdlöcher) mitten in der Landschaft. Bei 14 Grad Außentemperatur darf es aber auch gerne warm sein.

34-40 Grad in den verschiedenen Becken

Muffi will gar nicht mehr raus und komischer Weise nicht ins Kühlbecken. Das nicht genutzte warme Wasser, wird in den vorbeifließenden Fluss geleitet. Energieprobleme kennen die Isländer nicht!

Tiefenentspannt und -gereinigt geht es zurück auf die Piste

Auf uns wartet ein idyllischer Minicamping an der Nordküste.

Was für ein Tag

Ich bin stehend K.O. Eigentlich wollte ich nur etwas aus dem UPelixx holen. Ich wache ne Stunde später auf der Bank im Heck liegend auf. Derweil hat Petra den Grill an den Start gebracht und ruft zum Essen. Wir sitzen in der Sonne und lassen den Tag noch einmal Revue passieren.

Wie wär‘s? Auch Lust dazu…

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Und jetzt ab in den Schlafsack

Wir haben morgen wieder viel (mit Euch) vor…