ENERGIE: Geniale Schraubertruppe rettet EK23!

Wir geben es zu: Wir haben nicht daran geglaubt. Aber als wir um 11 Uhr aus San Sebastian zurück kommen, sprechen uns die Jungs von Kezka Auto an:

Teile sind da, die Reparatur kann losgehen.

Wir wollen unser Glück nicht glauben und wieder fließen ein paar Tränchen! Da es in Ströhmen regnet, wird die Enterprise soweit in die Werkstatt gehieft, wie es eben geht. Und dann fangen die Mechaniker an zu zaubern…

Während die Männers racken schaue ich mir die

Auszeichnungen und Preise

an, die Team Kezka errungen hat 😉

Auch Dank Google Translate

läuft alles wie am Schnürchen. Das schwierigste scheint das Schreiben der Rechnung. Aber auch die Hürde nehmen wir noch gemeinsam!

Ein RIESEN DANKE SCHÖN!

an Team Kezka! Ihr seit die Geilsten. Das gibt ne 5-Sterne Bewertung für die sympathische Crew um El Patron Kezka (Bild rechts). Um 13.15 Uhr rollen wir überglücklich vom Hof. Die Enterprise ist, ausgerüstet mit neuer 150 Ah Lichtmaschine, neuen Keilriemen und der Löschung aller Fehlercodes wieder flott und bereit für großes.

Eine Bitte an Euch alle: Wenn Ihr uns einen Gefallen tun wollt, gebt bei Google Auto Kezka ein und schreibt ne Hammer Bewertung für diese tolle kleine Werkstatt. Seit kreativ und supported diese sympathische Truppe. Würde uns riesig freuen.

Ein letzter Gruß geht an alle Arschlöcher von FIAT Frankreich und Spanien: *uck you! Danke für nichts!

Auf über die Pyrenäen

Die ersten Kilometer sind wir noch etwas nervös, ob unser Glück und alles an der NCC auch hält. Da es von San Sebastian am Meer auf über 1.000m hoch in die Berge geht und es dazu auch noch stürmt und regnet, fliegen wir mit Jimny und Enterprise parallel um das Gewicht des Gespanns zu reduzieren. Gut so. Denn manche Steigung ging’s auch so schon nur mit 50 km/h hoch! Die Straße ist auch nur was für schwindelfreie. Direkt neben uns geht es hunderte Meter nach unten. Das ganze sieht hier ein bisschen aus wie im Regenwald.

 

Vom Atlantik zum Mittelmeer

geht es 600 km quer durch das spanische Hochland. Hinter Pamplona nehmen wir den Jimny wieder „Huckepack“. Wenn man einmal oben ist, fasziniert die Kargheit der Landschaft. Kilometerweit nichts.

Bis auf ein Schuhoutlet an der Tanke. Wir können in unserem Stimmungshoch nicht wiederstehen.

Wollen wir auch gar nicht!!

Flugzeugparkplatz im Nirgendwo?

Wir trauen unseren Augen nicht!

Aber da stehen hunderte Verkehrsflugzeuge mitten in der Pampa. Wir googeln das und Jap, hier draußen gibt es eine Landebahn und ein Unternehmen, das Verkehrsmaschinen recycled. Krass!!

Immer gerade aus, immer weiter!

Die Autobahn und die Landschaft stellen höchste Ansprüche an die Wachsamkeit des Fahrers. Anders ausgedrückt ÖDE! Aber so entgeht uns nicht die Kunst am Highway: Star Wars, Sankt Michael, der Spanische Torro und unseren Hoptimisten…

Und wieder 1000m runter zum Mittelmeer!

Und auf den letzten Metern gesellt sich auch wieder die Sonne zu uns. Heute ist das Leben soooo schön!

Der erste Camping: Nixx für uns!

Wir hatten uns ja schon ein wenig auf unseren ersten Camping Platz der Tour gefreut. Aber so „Arsch an Arsch“ mit zig WoMo Besatzungen zu stehen, törnt uns ganz schön ab!

Wenigstens ist das Wetter schön

Bei unserer Ankunft um 20 Uhr sind es noch 30 Grad.

Das Kerzken zum Schluss!

Auf Wunsch unseres treuen Lesers Helmut, zünden wir auch aus Dankbarkeit am Ende von 48h, wie wir sie nicht noch einmal auf der Tour brauchen, et Kerzken an.

Anni sei Dank!

Das Lichtlein brennt auch für unsere liebe Anni, die heute vor 10 Jahren, viel zu früh von uns gegangen ist. Sie war in den letzten 2 Tagen unser ganz besonderer Schutzengel. Schön, dass es weiter geht. Mit Anni und unseren anderen drei Engelchen an unserer Seite.