Der Leuchtturm auf dem Dach Europas

Wir können es noch gar nicht richtig fassen:

Wir sind wieder unterwegs. Verdammt gutes Gefühl!

Die erste Etappe nach Skagen ist mit 1.000km nicht von schlechten Eltern. Aber wird sind ja „frisch im Rennen“, hoch motiviert. Die Enterprise liegt riemig auf der Straße. Und daran kann auch der graue erste Frühlingstag und Dauerregen nichts ändern…

Gut durch´s Ruhrgebiet aber ne Vollsperrung auf der A1. War ja klar! Aber wir weichen über die A30 auf die A2/A7 aus. Halbe Stunde mehr. Nicht der Rede wert. Wir fahren in den Elbtunnel und ein grauer Sprinter KK SD 21 kommt uns auf der Gegenfahrbahn entgegen. SIGN+DESIGN mit Super Dirk on the run. Das Herzchen macht einen ersten Hüpfer.

 

 

Wir queren den Nord-Ostsee-Kanal und erreichen wenig später Dänemark. Das „Sauwetter“ bleibt uns gewogen. Es schüttet, wie aus Eimern. Für das Grau des Asphalt der Autobahn und des dänischen Himmels braucht es schon beste Mukke an Bord der Enterprise um nicht gleich schwermütig zu werden.

„Ich geh mit dir wohin du willstAuch bis ans Ende dieser WeltAm Meer, am Strand wo Sonne scheintWill ich mit dir alleine sein
Komm geh‘ mit mir den Leuchtturm raufWir können die Welt von oben sehenEin U-Boot holt uns dann hier rausUnd du bist der Kapitän“

Skagen!

Ganz bis zur Spitze Dänemarks

Wenige Kilometer hinter Skagen ist Festland-Europa dann zu Ende. Ein Leuchtturm. Ein Parkplatz. Die Nordsee links, die Ostsee rechts. D.w.

„Hey, halt dich fest, das U-Boot tauchtGleich wird die Sonne untergehenIch glaub wir sind schon ziemlich weitIch kann den Leuchtturm nicht mehr sehen“