Crash und Putin zum Trotz: Eine neue Schanze!
Europa 22.2 – Eine neue Chance
Allen Widrigkeiten zum Trotz
Ja, wir wollten Abenteuer. Und nun haben wir eines bekommen. OK, wir hatten es uns ein wenig anders vorgestellt. Aber die Amundsens müssen nehmen was sie bekommen. Abbruch, ist am Ende keine Option für uns. Also geht es weiter!
Klar, sind wir traurig, dass mitten in Europa ein völlig sinnloser Krieg von einem Despoten geführt wird. Unsere Gedanken kreisen natürlich auch ständig um das Geschehen. Wir beten für die Menschen in der Ukraine und für uns alle, dass dieser Spuk, so schnell wie möglich aufhört. Wir haben kein gutes Gefühl beim Durchfahren des Baltikums. Ein möglicher Flüchtlingsstrom und die zig zu über querenden Grenzen haben uns zu einer alternativen Route gebracht. Schade, aber nicht zu ändern.
Und so ganz nebenbei, hat unser Blog schon ein Relaunch bekommen. Ans Nordkapp haben wir es ja leider nicht ganz geschafft. Also heisst es von nun an: Polarkreis – Palermo!
Ein neues Shuttle muss her!
Da unser Jimny ja vielleicht für immer oder zumindest noch für eine ganze Weile am Polarkreis bleibt, brauchen wir für unsere Finnland-Unternehmungen ein neues Begleitfahrzeug.
Gefunden haben wir es am Flughafen Rovaniemi. Auch wenn der ADAC uns 1A hängen lässt, haben wir einen Mietwagen für die nächste Woche und unseren Weg nach Helsinki gebucht. Wir müssen einfach mobil bleiben. Denn nur mit dem Wohnmobil ist die Erkundung Lapplands einfach nicht möglich.
Und der Opel Crosslander X macht Spaß, sogar auf Schnee und Eis, hat er ja auch Spikes-Winterreifen. Wir sind also gut gerüstet für die nächsten Sonderprüfungen. Mögen sie nicht so schwierig sein, wie die, der letzten Woche. Glück auf!
Apropos gut gerüstet. Da wir ja nach den Skandinavien Etappen noch 10 Länder vor uns haben, brauchen wir ein neues Shuttle. Wir haben kurz überlegt und uns für unseren
Abarth 595 Competizione
entschieden. Das Tuning läuft bereits auf Hochtouren und Lt. Piet und Fähnrich Helen organisieren den Transport von Deep Space Schwalmtal nach Rostock. Möge seine Fahrt unter einem glücklicheren Stern stehen. Helen hat gesagt „Am Ende wird alles gut – Und wenn noch nicht alles gut ist, sind wir auch noch nicht am Ende!“ Here we go!
