Abbruch, Abbruch, Hajduk!

Leichte Ausfälle

Beim Frühstück um 11 fehlt Marina. Sie ist unpässlich, hat sie sich doch am Speiseöl schlimm den Magen verdorben. Am Affenbrot-Likör kann es aber nicht liegen. Ganz sicher!

Wir vertrödeln den Vormittag und fahren (ohne Marina und ohne Gitarre) zu Drako zum versprochenen Fisch-Essen.

Die Bar liegt wirklich in traumhafter Hafenlage. Der Fischkutter hat geliefert.

Drako freut sich und empfiehlt: Fisch!

Man begrüßt sich, wie alte Freunde. Der Wirt ist enttäuscht, dass seine gestrige Tanzpartnerin malat ist. Johnny lässt sich auch entschuldigen, sein Sohn geht es nicht gut. Hat wohl auch Affenbrot-Likör genascht. So wird´s eben nur ein megaleckeres Fischessen. Zwischen den Sardellen zur Vorspreise und Tintenfisch in verschiedensten Varianten zur Hauptspeise, wird uns auch Lucija, Drakos Frau und gestern Abend geprellte bessere Hälfte vorgestellt. Sieht ein bisschen aus, wie Pipi. Aber nur ein bisschen.

Das Tintenfisch-Risotto ist schwarz, lecker und dennoch schwer gewöhnungsbedürftig

Drako will uns noch was für Marina einpacken, wir lehnen aber dankend ab. Wir kommen einfach noch mal wieder. Versprochen!

Hajduk, der heimliche Meister

Drako erklärt uns noch, dass der Vorsitzende des Schiedsrichterausschusses nach Bosnien geflohen sei, als herauskam, dass er zu Gunsten Dymano Zagrebs Spiele verschoben hatte und damit dem wahren Meister aller Klassen Hajduk die Schale entrissen habe.

Wir machen uns noch flott ein Bild vor Ort. Und wenn wir schon mal da sind, können wir ja kurz in der Fanshop…